Hexen erinnern. Hexenverfolgung in der (Ost)Schweiz

Eintritt frei (Kollekte)
Am 2. Oktober 2025 hält Dr. Ursula Helg im Rathaus Frauenfeld den Abendvor-trag «Hexen erinnern – Hexenverfolgung in der (Ost)Schweiz und ihre histori-sche Aufarbeitung». Sie zeigt auf, wie das Thema Hexenverfolgung neu ins öf-fentliche Bewusstsein rückt und warum dessen Aufarbeitung bis heute rele-vant ist.
Hexenverfolgungen und ihre Erinnerungskultur stehen wieder im Fokus. Während der Begriff «Witchhunt» in den sozialen Medien als politisches Schlagwort kursiert, erinnert er historisch an eine düstere Epoche der Hexenverfolgungen zwischen Spätmittelalter und Neuzeit. Auch die Ostschweiz war ein Brennpunkt dieser Verfol-gungen.
Böser Zauber damals und heute
Dr. Ursula Helg, Direktorin des Anna Göldi Museums, beleuchtet im Abendvortrag des Historischen Museums Thurgau die historischen Hexenjagden und deren Erfor-schung aus verschiedenen Perspektiven. Sie wirft auch einen Blick auf die bis heute weltweit anhaltenden Verfolgungen von Unschuldigen und Frauen unter dem falschen Vorwurf des bösen Zaubers.
Der Abendvortrag «Hexen erinnern – Hexenverfolgung in der (Ost)Schweiz und ihre historische Aufarbeitung» findet am 2. Oktober 2025, 18.00–19.00 Uhr, im Rathaus Frauenfeld statt. Eintritt frei (Kollekte), Anmeldung unter: historisches-museum.tg.ch/events
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Eintritt frei (Kollekte)