Schloss Hauptwil
Das zwischen 1664 und 1665 erbaute Schloss Hauptwil ist ein eindrückliches Beispiel für die Architektur des 17. Jahrhunderts und repräsentiert den damaligen gesellschaftlichen Status der Familie Gonzenbach, die zu den reichsten Kaufmannsfamilien der Schweiz zählte. Das Schloss diente nicht nur als Wohnsitz, sondern auch als Niedergerichts- und Geschäftssitz und verfügte in den Kellergewölben über eine Kapelle, die später in einen Gartensaal umgewandelt wurde.
Von 1891 bis 1951 wurde im Schloss eine Haushaltungsschule der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Thurgau betrieben, danach diente es als Pflege- und Betreuungszentrum. Heute ist Schloss Hauptwil bekannt für seine wunderschöne Gartenanlage und dient als Veranstaltungsort für private und geschäftliche Anlässe. Darüber hinaus bietet das Schloss Wohn- und Arbeitsräume mit einer einzigartigen Kombination aus historischem Ambiente und moderner Ausstattung.
Die Architektur des Schlosses bleibt dem Stil der Spätrenaissance treu, zeigt aber auch verspielte und kunstvolle Details wie die zahlreichen Stuckarbeiten und das Deckengemälde in der Kapelle, das dem Fresko im Treppenhaus der Würzburger Residenz nachempfunden ist. Diese historischen Merkmale wurden bei der kürzlich abgeschlossenen Restaurierung, die über 150.000 Arbeitsstunden in Anspruch nahm, sorgfältig erhalten und mit modernster Technik ergänzt.
Die Architektur des Schlosses bleibt dem Stil der Spätrenaissance treu, zeigt aber auch verspielte und kunstvolle Details wie die zahlreichen Stuckarbeiten und das Deckengemälde in der Kapelle, das dem Fresko im Treppenhaus der Würzburger Residenz nachempfunden ist. Diese historischen Merkmale wurden bei der kürzlich abgeschlossenen Restaurierung, die über 150.000 Arbeitsstunden in Anspruch nahm, sorgfältig erhalten und mit modernster Technik ergänzt.