Kapelle St. Martin
Die Kapelle St. Martin, höchst malerisch auf einem Hügel bei Oberwangen gelegen, geht auf das 10. Jahrhundert zurück. 1693 wurde die Kapelle nach einem Blitzschlag wiederhergestellt und 1730 um den Kuppelbau von Jakob und Johannes Grubenmann erweitert.
Die Kapelle ist architektonisch eigenwillig konzipiert und mit volkstümlichem Charme ausgestattet. Sie fügt sich harmonisch in die voralpine, kleinbäuerlich geprägte Landschaft ein. Das grosse, silbrig glänzende Figurenrelief des Heiligen Martin, den Bauern um den Schutz ihres Viehs bitten, bildet das Zentrum des Altars, der als «wahres Bauernbarockwunder» bezeichnet wird.
Hervorzuheben ist auch die kleine Orgel auf der Empore von Joseph Hund aus Lommis. Das kleine Werk ist gemäss Fachleuten ein Traum, der durch seinen erfrischenden, raumfüllenden Klang überrasche.
Hervorzuheben ist auch die kleine Orgel auf der Empore von Joseph Hund aus Lommis. Das kleine Werk ist gemäss Fachleuten ein Traum, der durch seinen erfrischenden, raumfüllenden Klang überrasche.